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Neue Gebäude für die katholische Grundschule

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In den Gebäuden der katholischen Schule ist ein störungsfreier Unterricht nicht mehr möglich: Bei Regen muss der Unterricht unterbrochen werden, da das Dach kaputt ist. Viele Schülerinnen und Schüler sitzen auf dem Boden, da es nicht genügend Tische und Stühle gibt. Das Mitschreiben in dieser Haltung fällt schwer, vor allem den ganz jungen Kindern. Dazu kommt die Unruhe im Klassenraum, der für diese Schülerzahl nicht ausgelegt ist.

Der Grund für die Überfüllung: Eines der Schulgebäude ist marode und kann jederzeit einstürzen. Für den Unterricht kann es nicht mehr genutzt werden.

Unterricht für 360 Kinder – auch bei schlechtem Wetter

Die Umsetzung des Projekts erfolgte durch eine dreigeteilte Finanzierung: Durch die Eigenbeteiligung der Schulfamilie (10%), durch den Yayra e.V. (25 %) und durch Fördermittel des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) (75%). Die Projektphase, welche die Antragsstellung, die Planung und den Bauabschluss umfasste, dauerte von Februar 2016 bis November 2018. Wie geplant konnten dadurch die Errichtung eines neuen Gebäudes mit drei Klassenzimmern sowie die Sanierung eines bestehenden Gebäudes mit ebenfalls drei Klassenzimmern umgesetzt werden.

Jetzt stehen sechs Klassenzimmer zur Verfügung, die den Bedarf der Schülerinnen und Schüler an der katholischen Schule decken.Rund 360 Schüler*innen können so bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit in die Schule gehen. Sie müssen nicht mehr auf dem Boden sitzen und können sich endlich voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren.

Wir danken herzlich allen Spender*innen, die dieses Projekt mit ihrer Unterstützung ermöglicht haben!

Die Fakten zu den sanitären Einrichtungen im Überblick

  • Ziel: Verbesserung der Unterrichtsbedingungen für 360 Schüler
  • Zielgruppe: Katholische Grundschule in Zafí
  • Beteiligte: Yayra e.V., Commission de Gestion, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
  • Kosten: 40.000 Euro
  • Finanzierung: BMZ (75 %), Yayra e.V. (15 %), Eigenbeteiligung des Comité de Gestion (10 %)
  • Projektdauer: Februar 2016 – November 2018
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